Zitierlink: http://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10250
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Dokumentart: Master Thesis
Titel: Amtsvormundschaft nach dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung des Vormundschafts- und Betreuungsrechts
Titelzusatz: eine empirische Studie zur Situation in den Jugendämtern in Rheinland-Pfalz
Sonstiger Titel: Official guardianship after the entry into force of the law on the amendment of the guardianship and guardianship law : an empirical study on the situation in the youth welfare offices in Rhineland-Palatinate
AutorInn(en): Heinz, Björn 
Institut: Fakultät II (Bildung, Architektur, Künste) 
Schlagwörter: Vormundschaft, Amtsvormundschaft, Jugendamt, Gesetz zur Änderung des Vormundschafts- und Betreuungsrechts, Fallzahlobergrenze
DDC-Sachgruppe: 370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
GHBS-Notation: IBEG
Erscheinungsjahr: 2015
Publikationsjahr: 2023
Zusammenfassung: 
Im Jahr 2011 ist das „Gesetz zur Änderung des Vormundschafts- und Betreuungsrechts“ in seinen überwiegenden Teilen in Kraft getreten. Diese Reform ist das Ergebnis einer seit mehr als zwanzig Jahren andauernden Fachdiskussion und hat große Auswirkungen auf die Arbeit
der Amtsvormünder in den einzelnen Jugendämtern. Als besonders einflussreich haben sich dabei die gesetzlichen Vorgaben zu einer Fallzahlobergrenze, zu einem regelmäßigenpersönlichen Kontakt des Vormunds zu seinem Mündel sowie die Beteiligung des Kindes an der Auswahl des Vormunds gezeigt. Um zu belastbaren Erkenntnissen zu kommen, wie die gesetzlichen Änderungen in den Jugendämtern umgesetzt werden, wurde im Rahmen der Arbeit im Herbst 2014 eine standardisierte Onlinebefragung in den Jugendämtern in Rheinland-Pfalz durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragung werden in der Arbeit kritisch diskutiert und ein Fazit zu den Veränderungen in der Amtsvormundschaft gezogen.

In 2011, the "Act Amending the Law on Guardianship and Support" came into force in its predominant parts. This reform is the result of a professional discussion that has been going on for more than twenty years and has had a major impact on the work of official guardians in the individual youth welfare offices.
of the official guardians in the individual youth welfare offices. The legal requirements for a case limit, regular personal contact between the guardian and his or her ward, and the participation of the child in the selection of the guardian have proved to be particularly influential. In order to obtain reliable findings on how the legal changes are implemented in the youth welfare offices, a standardized online survey was conducted in the youth welfare offices in Rhineland-Palatinate as part of the work in the fall of 2014. The results of the survey are discussed critically in the paper and a conclusion is drawn on the changes in official guardianship.
DOI: http://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10250
URN: urn:nbn:de:hbz:467-24446
URI: https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/2444
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
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